Veranstaltung: Unterwegs im verlorenen Herzen Asiens (20. Maerz 2017 - 20.00 Uhr)

24.01.2017 11:00

Mo., 20. März 2017 - 20.00 Uhr (Eintritt 3,00 Euro)

ERSATZTERMIN FÜR DIE IM JANUAR AUSGEFALLENE VERANSTALTUNG

Unterwegs im verlorenene Herzen Asiens
Multimediavortrag mit Gianluca Pardelli

Die ehemaligen sowjetischen Gebiete Chakassien, Altai, Tuwa und Burjatien sind ein faszinierendes ethnokulturelles Unikum und heute ein attraktives unentdecktes Reiseziel. Die dichten Taigawälder Chakassiens und die unendlichen Steppen Tuwas, die kristallklaren Gewässer an der burjatischen Baikalküste und die mächtigen Bergketten des Altais zeigen in dieser abgelegenen Region die ungezähmte Schönheit des Herzens Asiens.

Noch stärker als die erstaunliche wilde Anmut der Natur ist aber die exotische Anziehungskraft der örtlichen Traditionen und Rituale. Die inzwischen vergangene Zeit der einheimischen Wanderer durch die endlosen Weiten ist längst zum Mythos geworden, aber trotz der Zwangsumsiedlungen und einer Urbanisierung mit Sichtbeton ist in den turkmongolischen Republiken eine kulturelle und gesellschaftliche Eigenatmosphäre zu spüren, die beim Besucher tiefe Eindrücke und langanhaltende Erinnerungen hinterlässt.

Seit mehreren Jahren reist der Fotograf und Journalist Gianluca Pardelli  immer wieder in die Gebiete der ehemaligen UdSSR. Sein Interesse gilt im Besonderen Zentralasien und dem Kaukasus. Von Karakalpakistan bis Tschetschenien hat Gianluca jede souveräne, autonome oder abtrünnige frühere Sowjetrepublik bereist. Das Herz des asiatischen Russland besuchte er allerdings jetzt zum ersten Mal, als er im Sommer 2016 auf dem Landweg von Moskau nach Tokyo reiste.



Gianluca Pardelli (28) Fotograf, Journalist und Übersetzer. Geboren in der Toskana (Italien). Inzwischen hat er mehr als 70 Länder in Asien, Europa, Afrika und Nordamerika bereist. Seine besondere Liebe gilt jedoch den melancholischen und rätselhaften Weiten des ehemaligen Ostblocks. Viele seiner Fotoreportagen wurden bereits im In- und Ausland veröffentlicht.

Weitere Informationen und Reportagen unter www.gianlucapardelli.com